Michael J. Durant ist ein ehemaliger US-amerikanischer Army Pilot. Er wurde am 23. Juli 1961 in Berlin, New Hampshire, geboren. Durant trat dem US-Militär im Jahr 1979 bei und diente als Hubschrauberpilot.
Er ist bekannt für seine Rolle in der Schlacht von Mogadischu, auch bekannt als "Black Hawk Down" am 3. Oktober 1993. Durant flog einen Black Hawk-Hubschrauber, der von somalischen Kämpfern abgeschossen wurde. Er überlebte den Absturz, wurde jedoch von den somalischen Milizen gefangen genommen und für elf Tage in Gefangenschaft gehalten.
Durant wurde während seiner Gefangenschaft mehrmals verhört, gefoltert und misshandelt. Er wurde schließlich am 14. Oktober 1993 von einer Spezialeinheit der US-Army gerettet. Dieser Vorfall wurde später in dem Buch "Im Feuer von Mogadischu" von Mark Bowden und in dem Film "Black Hawk Down" von Ridley Scott dargestellt.
Durant erhielt für seine Tapferkeit und seinen Einsatz beim Kampf von Mogadischu das Purple Heart sowie die Bronze Star Medal. Nach seiner Freilassung setzte er seine Karriere in der US-Armee fort und zog sich erst im Jahr 2001 aus dem Militärdienst zurück.
Nach seiner militärischen Laufbahn arbeitete Durant als Referent und Autor und hielt Vorträge über Führung, Teamarbeit und persönliche Entschlossenheit. Er veröffentlichte auch sein eigenes Buch mit dem Titel "In the Company of Heroes: A True Story".
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